Ver­öf­fent­licht am 26. Mai 2023:

Mei­ne Zwangs­pau­se bei der Spu­ren­su­che ist beendet.

Aus gesund­heit­li­chen muss­te ich für län­ge­re Zeit deut­lich kür­zer tre­ten und hat­te mich zurück­ge­zo­gen. Inzwi­schen hat sich mei­ne Situa­ti­on so weit sta­bi­li­siert, dass ich end­lich ein Pro­jekt fort­set­zen kann, das mich bereits seit Jah­ren beschäf­tigt. Ich freue mich sehr darauf.


Ver­öf­fent­licht am 26. Mai 2023:

Das Pro­jekt:

»Wer Lon­don und wer Mos­kau hört …«

Ermitt­lun­gen zu mehr als einem Mordfall

Als der Schlos­ser Hei­ko Ploe­ger am 15. Sep­tem­ber 1944 im Dort­mun­der Gerichts­ge­fäng­nis hin­ge­rich­tet wur­de, sah er sich ein­deu­tig als Opfer eines Ver­bre­chens. In sei­nem Abschieds­brief sprach er von einem „Jus­tiz­mord“. In Ploe­gers Fall wur­den jedoch, eben­so wie in unzäh­li­gen ande­ren Fäl­len, nie Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men. Fast acht­zig Jah­re danach ist das nicht län­ger hin­nehm­bar. Mord ver­jährt nicht. Aber es geht um sehr viel mehr als einen Mord­fall. Schon nach den ers­ten Recher­chen zeich­net sich mehr und mehr ein Sumpf von Unrecht und Ver­bre­chen ab. (Wei­ter zur Pro­jekt­be­schrei­bung …)


Ver­öf­fent­licht am 20. Okto­ber 2022:

Stol­per­stein für Karl Twes­mann ausgetauscht

Im Juni 1944 star­ben zwei Bie­le­fel­der inner­halb von nur fünf Tagen wäh­rend der Gesta­po-Haft im Poli­zei­ge­fäng­nis an der Tur­ner­stra­ße. Bei­de wur­den, wie Mit­ge­fan­ge­ne nach dem Ende der Nazi-Herr­schaft aus­sag­ten,  wäh­rend ihrer Ver­hö­re schwer miss­han­delt und gefol­tert. Bei­de hät­ten sich, so teil­ten es die Gesta­po-Beam­ten ihren Fami­li­en mit, wäh­rend der Haft erhängt. Die­se Legen­de von ihrer „Flucht in den Tod“ hielt sich lan­ge und fand sogar Ein­gang in die For­mu­lie­run­gen auf ihren Gedenk-Stol­per­stei­nen. Im April 2019 wur­de sie für Fritz Bock­horst bereits ent­fernt. Jetzt ist auch auf Karl Twes­manns Stol­per­stein zu lesen, dass die Umstän­de sei­nes Todes nie geklärt wur­den. (Wei­ter­le­sen …)


ver­öf­fent­licht am 5. Okto­ber 2022:

Leser-Kom­men­tar zu: Trau­er­an­spra­che für Erhard Krull

(Wei­ter­le­sen …).


Ver­öf­fent­licht am 10.03.2022:

Die Kolo­nie am Knast

In sei­nem Buch »Hast Du uns end­lich gefun­den« gibt der Schau­spie­ler Edgar Sel­ge klei­ne Ein­bli­cke in das Leben eines Jun­gen und Jugend­li­chen, der in den 1950er/60er Jah­ren rund um die Her­for­der Gefäng­nis­mau­ern auf­ge­wach­sen ist. Den meis­ten Men­schen in Her­ford ist die­ses Leben und die­se Gegend fremd. Dabei liegt das Gefäng­nis doch fast mit­ten in der Stadt. Außer­dem gibt es span­nen­de Din­ge zu ent­de­cken, wenn man sich mit der Geschich­te die­ses Teils der Stadt beschäf­tigt. (Wei­ter­le­sen …)


 

Die­sen Bei­trag wei­ter empfehlen: