Zuletzt geändert am 1. Februar 2024:
Erste öffentliche Vorstellung meines Projekts »Wer London und wer Moskau hört, …«
Am kommenden Dienstag, den 6. Februar 2024 werde ich erstmals mein Projekt »„Wer London und wer Moskau hört, …” – Ermittlungen zu mehr als einem Justizmord« öffentlich vorstellen. Die Vorstellung erfolgt auf Einladung des Stadtarchivs Bielefeld im Rahmen einer »Offenen Redaktionssitzung« des Onlineportals »Spurensuche Bielefeld 1933–1945«. Für Interessierte ist die Teilnahme sowohl persönlich als auch per Zoom möglich. Weiterlesen …—>
Zuletzt geändert am 1. Februar 2024:
Geschichte Heiko Ploegers jetzt auch in der NW-Podcast-Reihe »OstwestFälle«
Bereits Ende August 2023 berichtete die »Neue Westfälische« in ihrer Reihe »OWL-Crime« über meine Forschungen zum Fall des NS-Opfers Heiko Ploeger. Vor wenigen Wochen war ich im Podcast-Studio der NW in Bielefeld, um zum gleichen Thema eine Folge der »OstwestFälle« aufzunehmen. Nun ist die Episode »Heiko Ploeger – Widerstand in der Nazi-Diktatur« erschienen. Weiterlesen … —>
Zuletzt geändert am 7. Januar 2024:
Meine aktuelle Fahndungsliste
Die Ermittlungen zu meinem Projekt »Wer London und wer Moskau hört …« laufen bereits seit einigen Jahren. Inzwischen sind sie weitgehend abgeschlossen. Aber bei so umfangreichen Recherchen gibt es immer wieder auch Fragen und Probleme, die nicht sofort und ohne Hilfe zu lösen sind. Dafür habe ich eine spezielle Fahndungsliste eingerichtet. (Weiterlesen …)
Zuletzt geändert am 5. Januar 2024:
Mein aktuelles Projekt:
»Wer London und wer Moskau hört …«
Ermittlungen zu mehr als einem Justizmord
Als der Schlosser Heiko Ploeger am 15. September 1944 im Dortmunder Gerichtsgefängnis hingerichtet wurde, sah er sich eindeutig als Opfer eines Verbrechens. In seinem Abschiedsbrief sprach er von einem „Justizmord“. In Ploegers Fall wurden jedoch, ebenso wie in unzähligen anderen Fällen, nie Ermittlungen aufgenommen. Fast achtzig Jahre danach ist das nicht länger hinnehmbar. Mord verjährt nicht. Aber es geht um sehr viel mehr als einen Mordfall. Schon nach den ersten Recherchen zeichnet sich immer mehr ein Sumpf von Unrecht, Gewalt und Verbrechen ab. (Weiter zu meiner Projektbeschreibung und Fahndungsliste…)
Veröffentlicht am 27. Juli 2023:
Ein Stein für Henny Ploeger
Dass Menschen jahrzehntelang »vergessen« wurden, ist ein Vorgang, der denjenigen, die sich mit der Geschichte von Opfern des Nazi-Regimes beschäftigen, immer wieder begegnen kann. 77 Jahre war das Grab Henny Ploegers »unsichtbar«. Im Januar 1946 war sie gemeinsam mit Ihrem ermordeten Ehemann Heiko auf dem Friedhof »Ewiger Frieden« beigesetzt worden. Seit dem 7. Juni dieses Jahres macht auch auf ihrem Grab ein Gedenkstein auf diese mutige Frau und ihre Geschichte aufmerksam. (Weiterlesen …)
Veröffentlicht am 20. Oktober 2022:
Stolperstein für Karl Twesmann ausgetauscht
Im Juni 1944 starben zwei Bielefelder innerhalb von nur fünf Tagen während der Gestapo-Haft im Polizeigefängnis an der Turnerstraße. Beide wurden, wie Mitgefangene nach dem Ende der Nazi-Herrschaft aussagten, während ihrer Verhöre schwer misshandelt und gefoltert. Beide hätten sich, so teilten es die Gestapo-Beamten ihren Familien mit, während der Haft erhängt. Diese Legende von ihrer „Flucht in den Tod“ hielt sich lange und fand sogar Eingang in die Formulierungen auf ihren Gedenk-Stolpersteinen. Im April 2019 wurde sie für Fritz Bockhorst bereits entfernt. Jetzt ist auch auf Karl Twesmanns Stolperstein zu lesen, dass die Umstände seines Todes nie geklärt wurden. (Weiterlesen …)
veröffentlicht am 5. Oktober 2022:
Leser-Kommentar zu: Traueransprache für Erhard Krull
Veröffentlicht am 10.03.2022:
Die Kolonie am Knast
In seinem Buch »Hast Du uns endlich gefunden« gibt der Schauspieler Edgar Selge kleine Einblicke in das Leben eines Jungen und Jugendlichen, der in den 1950er/60er Jahren rund um die Herforder Gefängnismauern aufgewachsen ist. Den meisten Menschen in Herford ist dieses Leben und diese Gegend fremd. Dabei liegt das Gefängnis doch fast mitten in der Stadt. Außerdem gibt es spannende Dinge zu entdecken, wenn man sich mit der Geschichte dieses Teils der Stadt beschäftigt. (Weiterlesen …)
Sehr geehrter Herr Begemann,
als Enkel des Hermann Abke, der am 17. Juli 1944 hingerichtet wurde, und dem aufgrund Ihrer Anstrengungen ein Stolperstein ausserhalb seines damaligen Hauses in der Hardenberstrasse 7 gelegt wurde, möchte ich mich von Herzen bedanken.
Ich schätze Ihre Anstrengungen und Ihre Arbeit sehr, aufgrunddessen wir auch Informationen wie das Urteil und andere Informationen. Ich bin der älteste Sohn von Reinhard Hermann Abke, der zum Todeszeitpunkt seines Vaters, also meines Opas, ca. 9 Monate alt war, und bin auch aktiver Zeuge Jehovas.